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Tanz-der-Vampire.de Forum (read-only) 30.04.2024 - 16:02
 
Theaterwechsel [Dirk 08.01.11 21:24]
Na, nichts anderes schreibe ich doch: Für jemanden, der das Stück kennt... In Bezug - und um dieses Thema geht es - auf den Kern des Threads werden die für eine Prod-Gesellschaft wichtigen Besucher dies nicht wissen und unterscheiden. Natürlich muss man nicht jede Änderung gut heissen. Hab ich das von Dir oder irgendjemanden verlangt? Ich bitte Dich ebenso, in meine Zeilen nichts rein zu deuten, was ich nie geschrieben habe. Was ich allerdings geschrieben habe ist, dass - wenn man mal Fan des Stücks war, eine Umpositionierung eines Songs oder einer im Vergleich zum Gesamtwerk kleineren Änderung nicht plötzlich das Stück eine Qual ist. Solange Kerngedanke, Idee, Interpretation, etc etc. nicht völlig verändert werden (wie bsw. in den USA). Nicht weniger, aber auch nicht mehr habe ich gesagt. Und ich würde einem Michael Kunze, der entsprechende Erfahungen gemacht hat, dass er eingreifende Änderungen nur der Änderun wegen in seinem Libretto vornehmen würde. Einiges wird schlicht mit technischen oder personellen (immerhin ist das Ensemble lange nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren) Gründen zusammenhängen - und wenn es das Stück nicht im Wesen verändert, wird es Herrn Dr. Kunze egal sein. Bisher gab es keine Änderung an dem Stück, die mich zumind. veranlasst hat, das Stück als ganzes nicht mehr zu mögen. Und wenn es so wäre und ich mich nicht mehr als Fan des Musicals zählen würde, hätte ich besseres zu tun, in ein TdV-Fan-Forum zu schreiben... :-)



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> > Ob nun "Für Sarah" hier oder dort sitzt, "Stärker als wir sind" so ist, wie 1998 in Wien oder heute in Stuttart, die eine oder andere Kürzung toll ist oder nicht... Das wird den meisten "Normal"-Besuchern nicht mal auffallen. Das würde ich aber auch nicht als nachlasende Qualität bezeichnen, sondern schlicht als Änderung, die einem mit einem Vergleich zu früher auffällt oder nicht. Wäre doch umgekehrt nicht anders: Wenn Krolock in der Uraufführung in Wien bereits vor über 10 Jahren am Ende vor dem Finale durch Publikum gelaufen wäre und dies C. Baltus vor 2 Jahren so geändert hätte, wie es eben vor 10 Jahren war, wäre die Diskussion doch genauso da. Ist schlicht Gewöhnung. DAS macht bei mir aber nicht das Stück als Gesamtwerk unattraktiv.
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> > LG
> > Dirk
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> für jemanden der das Stück gut kennt und sich vielleicht auch Gedanken über die dramaturgische Sinnhaftigkeit von Änderungen macht hat das sehr wohl etwas mit der Qualität des Stückes zutun. Und entschuldige dass es Leute gibt die eben nicht alles gutheissen was sich ein Regisseur so einfallen lässt und manche Dinge hinterfragen. Wenn man im Blog von Micheal Kunze nachliest was er so auf diverse Fragen antwortet hab ich den Eindruck dass er manches selbst nicht wirklich weiß und Änderungen einfach um der Änderungen willen vorgenommen werden damit man mit einer "neuen Fassung" wieder Publikum an Land zieht. Dass Alfred und Sarah im Finale mittanzen und Krolock nochmal auf die Bühne kommt war übrigens bereits für die Uraufführung geplant wurde aber wieder fallen gelassen. SO neu ist der Gedanke also auch wieder nicht.





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     Theaterwechsel [ 09.01.11 11:12]

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