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Tanz-der-Vampire.de Forum (read-only) 30.04.2024 - 12:10
 
Theaterwechsel [Dirk 07.01.11 17:26]
Meiner ist aber noch länger, liebe Elisabeth! Ätsch, bätsch...

Ich gebe einem User hier Recht: Wie toll hier einige aus sich raus gehen, wenn sie sich in ihrer "Musical-Ehre" gekränkt fühlen. Wir fassen zusammen: Ich habe bei der Kern-Frage dieses Threads lediglich darauf hingeweisen, wie ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen natürlich eine Entscheidung seinen Spielplan betreffen trifft. Und das hier natürlich keine Gedankenspiele wie "Wir motten jetzt mal ein, weil ev. totgespielt für die Fans" oder "Wir machen es in xy Jahren nochmal, obwohl es jetzt noch erfolgreicher läuft, als andere Stücke, die wir bsw. in Oberhausen spielen" eine Rolle spielen. Und schwups sind wir bei einer Diskussion wie "Wer ist besser in der Musicalvielfalt: Deutschland oder Österreich?". Diese Diskussion hatte ich gar nicht im Sinn. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass auch die VBW wie die SE momentan einen Mix aus "altbewährt - erfolgreich an der Kasse" und "Mut zum Risiko" geht. Erinnern wir uns: Stelle... Pleite! VBW... Kurz vor der Pleite (gerettet durch das sooooooo "totgenudelte" Stück der Vampire - ohne das es ev. bald keine Stücke in Wien mehr gäbe). Und wenn es so risikoarm ist, solche Stücke auf große Bühnen zu bringen: Warum gibt es dann kaum Firmen wie die VBW und SE??? Warum ist Stella pleite - und VBW beinah?

Schaut euch mal die den VVK-Rang von TdV auf www.ticketonline.com an. Seid über einem Jahr ununterbrochen in den Top10. Manchmal sogar vor Tarzan. Wenn es so notgenudelt wäre, wie hier einige sagen... Warum läuft der VVK besser als viele andere Stücke der SE?




> Wann war die letzte Uraufführung der VBW? War Rudolf, oder? Die SE feiert jetzt mit "Hinterm Horizont". Davor "IwnniNY". Und warum sollen bitte keine Stücke zählen, die die SE auf den deutschsprachigen Markt geholt hat? In dieser Diskusson ging es nie um Stücke, die SE oder VBW IN AUFTRAG gegeben haben, sondern schlicht um Stücke, die neu in die jeweiligen Gebiete geholt wurden. Gell, nicht nicht so drehen, dass es passt. :-)
> >
> > Ich finde es auch schon mutig und für die Abwechslung toll, wenn ein "Wicked" oder "Tarzan" oder "Sister Act" (kommt ja auch nach Wien, oder bin ich falsch informiert?) oder "We will rock you", etc. adaptiert wird. Deine Favoriten-Stücke an Westend oder Broadway müssen ja auch nicht unbedingt dort uraufgeführt worden sein. Und Du hast ja auch geschrieben, dass Du Dir Stück von dort auch bei uns wünschst - jetzt gelten plötzlich nur noch Uraufführungen, damits in Deine Arumentationskette passt. Seltsam, seltsam. :-)
> >
> wenn ich es drehen will wie es mir passt dann fange ich wohl am besten bei CATS 1983 an und poste mal die komplette Liste an deutschsprachigen Erstaufführungen die die VBW nach Wien geholt haben und die dann nach Deutschland weitergereicht wurden :-)). Von der Liste der Eigenproduktiionen die im Ausland gespielt wurden rede ich am besten garnicht.
> Wenn ich mich ein ganz klein wenig an die Auftragsproduktionen der VBW verbeisse so liegt es daran dass hier dass Risiko ja noch weit weniger kalkulierbar ist als wenn die SE vom Westend ein Stück wie Lion King oder Tarzan importiert wo aufgrund der dortigen Einspielergebnisse ja schon im Vorfeld eine sehr gute Einschätzung möglich ist wie erfolgreich das Stück in Deutschland laufen wird- sonst würde die Stage es ja auch nicht produzieren. WWRY war im übrigen keine Erstaufführung durch die SE sondern durch B&B-Promotion :-). Also finde ich das nicht wirklich "mutig" sondern clever und nicht (so) sehr riskant.
> IWNNINY und Hinterm Horizont sind nach dem Schuh (den wollen wir doch auch nicht vergessen nur weil's kein Erfolg geworden ist *lol*) auch wirklich gute und mutige Entscheidungen der letzten Zeit.
> Und Sister Act ist wohl eine Art "Gemeinschaftproduktion" der Stage mit den VBW wo man sich das Risiko im Vorfeld teilt indem sich beide Gesellschaften die Aufführungsrechte in deutscher Sprache sichern.





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     Theaterwechsel [ 07.01.11 18:11]

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